Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2007 war die 58. Saison der Formel-1-Rennserie. Sie fand vom 18. März bis zum 21. Oktober statt und umfasste insgesamt 17 Rennen.
Der Fahrerweltmeistertitel wurde in diesem Jahr von Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen gewonnen. Er sicherte sich den Titel im letzten Rennen der Saison, dem Großen Preis von Brasilien. Räikkönen gewann insgesamt sechs Rennen während der Saison.
In der Konstrukteurswertung holte sich das Ferrari-Team den Titel. Ihre Fahrer Kimi Räikkönen und Felipe Massa trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei. McLaren-Mercedes belegte den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung.
Die Saison 2007 ging als eine der kontroversesten in die Geschichte der Formel 1 ein. Das McLaren-Team war in einen Industriespionage-Skandal verwickelt, bei dem vertrauliche Informationen von Ferrari in den Besitz des Teams gelangten. McLaren wurde wegen Regelverstößen mit einer Geldstrafe von 100 Millionen Dollar belegt.
Ein weiteres Highlight der Saison war das Duell zwischen McLaren-Fahrer Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen um den Fahrerweltmeistertitel. Hamilton hatte sich als Rookie in seiner ersten Saison in der Formel 1 schnell einen Namen gemacht und führte zeitweise die Meisterschaft an. Am Ende musste er sich jedoch Räikkönen geschlagen geben und wurde Vizeweltmeister.
Die Saison 2007 war auch durch mehrere spektakuläre Rennmomente gekennzeichnet, darunter der Große Preis von Europa in Nürburgring, bei dem McLaren-Fahrer Fernando Alonso seinen Teamkollegen Hamilton überrundete, um seine Rundenzeit zu verbessern. Dies führte zu internen Spannungen innerhalb des Teams.
Insgesamt war die Formel-1-Weltmeisterschaft 2007 eine äußerst spannende und kontroverse Saison, die mit Kimi Räikkönen als Weltmeister endete.
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